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Unsere Unterstützung
Wir begleiten dich bei jedem Schritt

Stellensuche
Wir finden die Stelle, die deinen persönlichen Wünschen entspricht und am besten zu dir passt, und unterstützen dich dabei, diese zu bekommen.

Sprachvorbereitung
Unsere Sprachlehrer bereiten dich im Rahmen individuellen Privatunterrichts auf die medizinische Fachsprachprüfung und den ärztlichen Beruf vor.

Umzug
Wir beraten und unterstützen dich bei allen Schritten, die mit deinem Umzug nach Deutschland verbunden sind (Wohnungssuche, Anmeldungen, Versicherungen).

Approbation
Wir helfen Dir dabei, die deutsche Approbation problemlos zu bekommen und übernehmen die Korrespondenz mit den Behörden.

Reiseorganisation
Wir kümmern uns um die Organisation deiner Reisen für die FSP und die Vorstellungsgespräche in Deutschland und sind während deiner Reise immer erreichbar.

Kostenübernahme
Wir übernehmen für dich in voller Höhe die Kosten für die Approbation, die Fachsprachprüfung (inkl. Privatunterricht), sowie die Reisen nach Deutschland.

Die Vorgehensweise
Der Beginn unserer Zusammenarbeit

Kostenloses Beratungsgespräch
Im Rahmen eines kostenlosen Beratungsgesprächs besprechen wir ausführlich deine individuelle Situation.
Persönlicher Plan
Danach erstellen wir für dich einen detaillierten persönlichen Plan, der auf deine Situation angepasst ist.
Weitere Fragen
In einem weiteren Gespräch besprechen wir alle weiteren Fragen, die du zum Plan und zu unserer Zusammenarbeit hast.
Vertragsabschluss
Erst nachdem all deine Fragen beantwortet wurden, schließen wir einen Vertrag ab.
Planverwirklichung
Schritt für Schritt verwirklichen wir gemeinsam deinen Plan und begleiten dich auf dem Weg zu deinem Ziel.
AKTUELLE STELLENANGEBOTE
Anspruchsvolle Gespräche in der FSP: Kommunikation mit ängstlichen Patienten
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Inmed_Personal
Anspruchsvolle Gespräche in der Fachsprachenprüfung: Kommunikation mit ängstlichen Patienten
- die Angst vor dem Sterben
- die Angst vor Schmerzen
- die Angst vor der Narkose
- die Angst vor der Operation
- die Angst vor dem Unbekannten
- die Angst vor dem Danach
- die Angst vor Trennung
In Prozentzahlen ausgedrückt, gehen 65% der Patienten von Behandlungsfehlern während ihrer Therapie aus, 61% befürchten eine erfolglose Therapie, 55% haben Angst sich an einem gefährlichen Keim anzustecken und 53% aller Patienten haben Angst Schmerzen zu erfahren.
Auch wenn Angst auf den ersten Blick etwas Unangenehmes und Negatives darstellt, kann sie medizinisch sehr wirksam sein. So wirkt sich eine mittelgradige präoperative Angst positiv auf die postoperativen Anpassungen des Patienten aus. Zu viel präoperative Angst führt nachgewiesen jedoch zu postoperativen Schwierigkeiten.
Das Ziel ärztlicher Kommunikation lautet somit, die Angst des Patienten auf ein normales, risikoangemessenes Maß zu reduzieren.
Bleiben Sie ruhig
Patienten, die Angst haben, sind unruhig und nervös. Lassen Sie sich davon nicht anstecken. Bleiben Sie ruhig in der Situation und geben Sie diese Ruhe an Ihren Patienten weiter. Am besten funktioniert dies, wenn Sie Ihrem Patienten das Gefühl geben, Zeit für ihn zu haben und sich voll und ganz auf ihn zu konzentrieren. Ihre Patienten brauchen in einem angstvollen Moment das Gefühl, dass Sie ihnen zuhören und für sie da sind.
Sprechen Sie verständlich
Generell gilt, besonders in der medizinischen Fachsprachprüfung, dass Sie im Patientengespräch ausschließlich in Umgangssprache und somit in einer für den Patienten verständlichen Sprache sprechen. Besonders wichtig ist dies in einer angstbehafteten Situation. Sprechen Sie langsam, vermeiden Sie Fachausdrücke und Abkürzungen und erklären Sie alles so verständlich wie möglich. Denn: Unverständnis verstärkt die Angst. Wenn Sie ihrem Patienten jedoch verständlich machen, dass Sie alles tun werden, um sein Leiden/seine Schmerzen zu mindern, wächst das Vertrauen des Patienten in Sie und seine Kooperationsbereitschaft steigt.
Zeigen Sie Verständnis
Betonen Sie im Gespräch gerne, dass Sie Verständnis für die Angst des Patienten haben und alles tun werden, um ihm schnell zu helfen. Sie dürfen auch gerne sagen, dass die Angst nichts Ungewöhnliches ist und auch andere Patienten in solch einer Situation verängstigt sind. Somit stellen Sie die Angst als etwas Normales bzw. Alltägliches dar, was dem Patienten Druck nimmt.
Vermeiden Sie Argumentation und Diskussion
Sätze wie: “Sie brauchen keine Angst haben”, “Machen Sie sich keine Sorgen” oder “Das ist doch überhaupt nicht schlimm” steigern in der Regel das Angstgefühl im Patienten. Damit zeigen Sie nämlich, dass Sie kein empathisches Verständnis für ihn haben und sich nicht in seine Lage versetzen. Angst lässt sich intellektuell nicht beherrschen und ist subjektiver Natur. Kommentieren Sie die Angst also nicht, sondern nehmen Sie sie an und vermitteln Sie das Gefühl, dass die Gefühle des Patienten wahrgenommen und respektiert werden.
Geben Sie Auswahlmöglichkeiten
Einfache Fragen wie: “Möchten Sie sitzen bleiben oder sich lieber hinlegen?”, geben dem Patienten das Gefühl, selbst Entscheidungen zu treffen und die Situation mit kontrollieren zu können. Autonomie ist ein ganz wichtiger Aspekt im Hinblick auf Angst beim Patienten. Bekommt der Patient während des Gesprächs das Gefühl, dass er die Kontrolle verloren hat, unterstützt das seine Angst und er könnte sogar noch panisch werden.
Klären Sie Ihren Patienten außerdem genau über jeden einzelnen Schritt auf, den Sie unternehmen und fragen Sie ihn währenddessen immer wieder nach seinem Einverständnis.
Generell gilt: Verständnis, Mitgefühl und eine wohlwollende Grundhaltung vermitteln Ihren Patienten das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen.
Zusammenfassung
- Kommunizieren Sie mit ruhiger, freundlicher Stimme mit Patienten wie auch Personal
- Begegnen Sie Ihren Patienten verständnisvoll und wohlwollend
- Argumentieren Sie nicht über die Inhalte der Angst
- Betonen Sie, dass Sie alles tun, um die Beschwerden zu lindern
- Schaffen Sie Wahlmöglichkeiten für den Patienten
- Erklären Sie jeden nächsten Schritt
- Fragen Sie möglichst oft nach Einverständnis
- Machen Sie keine übereilten Versprechen
- Und nutzen Sie freie Intervalle, um mit dem Patienten über NIchtmedizinisches zu plaudern
Achten Sie in der Prüfung, in der Sie 20 Minuten für das Anamnesegespräch haben, wie auch in der Praxis, in der Sie in der Regel 5-8 Minuten für das Gespräch haben, immer darauf, das Gespräch zielorientiert durchzuführen. Das können Sie auch bei verängstigten Patienten immer wieder tun, in dem Sie betonen, dass es wichtig ist, dass alle Fragen beantwortet werden, um schnellstmöglich mit den Untersuchungen anfangen zu können.
Sollten Sie noch Fragen zu dem Thema haben, freuen wir uns, Ihnen bei der Beantwortung behilflich zu sein. Kontaktieren Sie uns oder unseren Kooperationspartner Nina Colette von ärztesprech – FSP Dozentin und Expertin für Patientenkommunikation.
Schauen Sie sich auch unser Video zum Thema an: Ein Anamnesegespräch mit einer ängstlichen Patientin.
Wegfall der 14-tägigen Quarantänepflicht – alle Infos im Überblick
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Inmed_Personal
Wegfall der 14-tägigen Quarantänepflicht - alle Infos im Überblick
Nun wurde aber die Verordnung geändert. Seit dem 16. Mai 2020 gilt die zweiwöchige Quarantänepflicht nun nur noch für Drittstaatsangehörige. Für Einreisende aus der EU, dem Schengen-Raum, Großbritannien und Nordirland besteht zwar weiterhin eine Quarantäne-Empfehlung, wenn diese aus Regionen mit hohen Infektionszahlen einreisen, aber keine Pflicht mehr.
Was Sie aktuell beachten müssen, wenn Sie nach Deutschland einreisen müssen/möchten:
Trotz Lockerung der Bestimmungen gilt weiterhin, dass nicht notwendige Reisen untersagt werden können.
- Wenn Sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, dürfen Sie uneingeschränkt nach Deutschland einreisen.
- Wenn Sie Ihren gewöhnlichen Wohnsitz in Deutschland haben zu dem Sie zurückkehren möchten, ist die Rückreise gestattet, soweit Sie:
- ein Staatsangehöriger (oder ein Familienmitglied eines Staatsangehörigen) eines EU-Staates, des Vereinigten Königreichs, Liechtenstein, der Schweiz, Norwegens und Islands sind.
- ein Drittstaatsangehöriger sind und über einen längerfristigen Aufenthaltstitel, einschließlich eines Visums für den längerfristigen Aufenthalt verfügen.
4. Wenn Sie eine wichtige Funktion ausüben oder aus einem dringenden Grund einreisen und einen entsprechenden Nachweis hierfür vorlegen können.
Als dringend gelten unter Anderem folgende Einreisegründe:
- Berufsbedingte Gründe
- Berufliche Tätigkeiten im Rahmen einer Erwerbstätigkeit, die in der EU bereits ausgeübt werden, auch Dienst- oder Geschäftsreisen und Entsendungen. Einreisen zur erstmaligen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit sind nur möglich, wenn der oder die Reisende eine wichtige Funktion ausübt. Dies betrifft vor allem Gesundheitspersonal, Gesundheitsforscher und Altenpflegepersonal sowie Personal im Gütertransport und sonstiges Transportpersonal, soweit dies erforderlich ist. Als Nachweis sollte unbedingt der Arbeitsvertrag sowie die Bestätigung der Systemrelevanz vorgelegt werden.
- Durchreise zu beruflichen Zwecken einschließlich Berufsausbildung und zum Studium, sofern die Einreise in den Zielstaat nachweislich möglich ist und keine Alternativverbindungen existieren. Bei Hospitationen ist nachzuweisen, dass diese dringenden Ausbildungs- bzw. berufsbezogenen Zwecken dienen.
- Familiäre Gründe
- Besuch des Ehegatten, Lebenspartners, Lebensgefährten
- Besuch von Verwandten; insbesondere Kinder, Enkel, Eltern, Großeltern, Geschwister, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen
- Sorgerechts- und Umgangsangelegenheiten zur Betreuung von minderjährigen Kindern, dies beinhaltet auch das gegenseitige Besuchen/Abholen
- Teilnahme an wichtigen familiären Anlässen, wie Hochzeiten, Begräbnisse, religiöse Feiern, auch für andere Personen als Familienangehörige
- Medizinische Gründe, Pflege
- Pflege von Familienangehörigen, die in Deutschland leben, bis zur Verwandtschaft zweiten Grades
- Ärztliche Behandlung
- Wahrnehmung medizinischer Behandlungen, zum Beispiel Physiotherapie
- Ausbildungs-, Schul- und Studienzwecke einschließlich Kindertagesstätten
- Schulausbildung, Berufsausbildung oder Studium, als Nachweis können beispielsweise Schülerausweise oder die Bescheinigung der Bildungseinrichtung genutzt werden.
- Besuch von Kindertagesstätten in Deutschland, als Nachweis kann insbesondere die Bescheinigung der Kinderbetreuungseinrichtung dienen.
- Eine erforderliche Begleitung oder Beförderung auf dem Weg zur Bildungseinrichtung oder Kindertagesstätte
- Grundbesitz, Zweitwohnung
- Die Pflege und der Unterhalt von Grundbesitz, Mietwohnungen, gepachteten Flächen und Ähnlichem sind gestattet.
- ·Sonstige Gründe
- Die Aufzählung der dringenden Gründe ist nicht abschließend. Einreisen zu vergleichbaren Zwecken sind ebenfalls gestattet, wie der Wahrnehmung behördlicher Termine oder Versorgung von Tieren.
Einreisen aus touristischen Gründen oder zum Einkaufen sind weiterhin nicht gestattet.
Wir hoffen, dieser Artikel war hilfreich für Sie! Bei Fragen wenden Sie Sich gerne an uns.
*Quellen:
- Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: https://www.bmi.bund.de/
- Bundespolizei: https://www.bundespolizei.de/
FAQ zum ärztlichen Bewerbungsgespräch
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Inmed_Personal
Wer führt das Bewerbungsgespräch?
In der Regel wird das Bewerbungsgespräch von dem Chefarzt geführt, manchmal kommt auch ein Vertreter der Personalabteilung oder auch ein Ober- oder Facharzt dazu, unter dessen Anleitung Sie in Zukunft arbeiten werden.
Worüber spricht man im Vorstellungsgespräch?
Das Klinikum, in dem Sie sich beworben haben, kennt Sie nur auf dem Papier. Im Bewerbungsgespräch geht es darum zu erfahren, ob das was in Ihrem Lebenslauf steht auch wirklich stimmt bzw. offene Fragen zu Ihrem bisherigen Werdegang und Ihren fachlichen Qualifikationen zu klären. Bei ausländischen Bewerbern soll natürlich auch überprüft werden, ob Sie die deutsche Sprache ausreichend gut beherrschen, um mit Kollegen und Patienten kommunizieren zu können. Nicht an letzter Stelle ist es für den Arbeitgeber wichtig, mehr über Ihre Motivation zu erfahren und beurteilen zu können, ob SIe von Ihrer Persönlichkeit her gut ins Team passen würden. Häufig gestellte Fragen im Bewerbungsgespräch sind:
- Erzählen Sie uns etwas mehr über sich und Ihren bisherigen Werdegang.
- Warum haben Sie diesen Fachbereich der Medizin gewählt?
- Warum haben Sie sich für Deutschland entschieden?
- Wo sehen Sie sich in 3/5/10 Jahren?
- Was sind Ihre Stärken und Schwächen?
- Warum haben SIe sich bei uns beworben?
Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass Ihnen auch fachliche Fragen aus Ihrem medizinischen Fachbereich gestellt werden. Manche Arbeitgeber stellen auch persönliche Fragen, wie z.B. Fragen zu Ihrer Familie oder Familienplanung. Auch, wenn das nicht so häufig vorkommt, ist es empfehlenswert, dass Sie sich auch auf solche Fragen gut vorbereiten.
Wie viele Bewerbungsgespräche gibt es?
Das hängt ganz vom Krankenhaus ab, in dem Sie sich beworben haben, sowie von der Zahl der Bewerber, die für die Stelle in Betracht kommen. Oft bekommen Sie gleich nach dem ersten Gespräch Bescheid, ob Sie die Stelle bekommen oder nicht. Es könnte aber auch vorkommen, dass Sie mehrere Gespräche führen müssen, bevor das Klinikum eine endgültige Entscheidung trifft.
Übernimmt das Krankenhaus die Reisekosten für das Vorstellungsgespräch?
Grundsätzlich muss ein Arbeitgeber, der zu einem Vorstellungsgespräch lädt, die damit verbundenen Reise-, Übernachtungs- und Verpflegungskosten tragen, es sei denn dies wurde in der Einladung explizit ausgeschlossen. Diese Kosten muss der Arbeitgeber auch in dem Fall tragen, wenn Sie eine Absage bekommen.
Es ist allerdings immer besser, wenn solche Fragen im Vorfeld geklärt werden, damit es nicht im Nachhinein zu unangenehmen Auseinandersetzungen kommt.
Unser Tipp: Sollte der Arbeitgeber das nicht von sich aus ansprechen, fragen Sie, bevor Sie Ihre Reise organisieren, vorsichtig beim Klinikum nach, ob dieses die Kosten für das Vorstellungsgespräch übernimmt und wenn ja – in welcher Höhe (manche Krankenhäuser übernehmen die gesamten Kosten und sogar die Volle Organisation Ihrer Anreise, andere vereinbaren z.B. eine Reisekostenpauschale und übernehmen Ihre Kosten nur bis zu einem bestimmten Maximalbetrag).
Werden Vorstellungsgespräche auch telefonisch / per Video-Gespräch geführt?
Ja, das kommt in den letzten Jahren immer häufiger vor. Vor allem für ausländische Bewerber und solche, die weit weg vom Standort des Klinikums wohnen und deren Anreise mit einem großen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden ist, macht es SInn, das erste Gespräch per Telefon oder über eine Videoplattform zu führen. Die Kliniken lassen sich immer mehr darauf ein und bevorzugen diese Variante sogar oft, da es für sie ebenso weniger aufwendig ist, als ein Bewerbungsgespräch vor Ort zu organisieren.
Besteht die Möglichkeit, dass ich nur nach einem Telefongespräch eine Zusage bekomme?
Das kommt zwar selten vor, ist aber in der Regel nicht ausgeschlossen. Wenn Sie bereits am Telefon einen sehr guten Eindruck hinterlassen und von sich überzeugen, kann es durchaus sein, dass Sie sofort eine Stellenzusage und einen Arbeitsvertrag bekommen. Außerdem gelten in der Regel die ersten sechs Monate als Probezeit (“in der Regel”, da im Arbeitsvertrag auch eine kürzere Probezeit vereinbart werden darf , was aber normalerweise nicht der Fall ist). Während der Probezeit, kann sowohl das Krankenhaus, als auch Sie jederzeit ohne das Vorliegen eines besonderen Grundes, unter der Einhaltung einer kurzen (i.d.R. 2 Wochen) Kündigungsfrist das Arbeitsverhältnis beenden. (Wichtige Info: Sie, als Arbeitnehmer dürfen Ihren Vertrag immer ohne Grund kündigen, das gilt auch nach Ablauf der Probezeit, nur die Kündigungsfristen sind nach der Probezeit länger).
Ist es sinnvoll das Bewerbungsgespräch mit einer Hospitation zu verbinden?
Ja, das ist auf jeden Fall sinnvoll und sogar empfehlenswert. Das Bewerbungsgespräch ist nicht nur dafür da, dass der Arbeitgeber Sie besser kennenlernt, sondern auch umgekehrt. Im Rahmen einer Hospitation (auch wenn diese nur einen Tag lang dauert) haben Sie die Möglichkeit , einen besseren Eindruck von dem Krankenhaus zu bekommen und Ihre zukünftigen Kollegen kennenzulernen. So können sie besser beurteilen, ob dieses Krankenhaus Ihren Vorstellungen entspricht und Sie sich dort wohl fühlen werden.
Wir hoffen, dass dieser Artikel hilfreich für Sie gewesen ist. Sollten Sie noch Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns.
Im Laufe nächster Woche erscheint auch unser neues Video zum Thema: Standardfragen im ärztlichen Bewerbungsgespräch. Abonnieren Sie unseren Youtube-Kanal, um keine Videos zu verpassen.
Standardfragen im ärztlichen Vorstellungsgespräch
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Posted by
Inmed_Personal
In unserem letzten Blogbeitrag haben wir bereits wichtige Informationen rund um das ärztliche Bewerbungsgespräch für Sie zusammengefasst. In diesem Blogbeitrag bekommen Sie nutzvolle Tipps dafür, wie Sie sich während des Bewerbungsgesprächs in Deutschland verhalten sollten und wie Sie Standardfragen beantworten sollten.
Sehen Sie sich hierzu zuerst unser Video: Simulation eines ärztlichen Bewerbungsgesprächs an.
Tipps zum Vorstellungsgespräch im Krankenhaus:
Die Begrüßung
Informieren Sie sich im Vorfeld darüber, wer das Bewerbungsgespräch mit Ihnen führen wird und merken Sie sich die Namen Ihrer Gesprächspartner. Auch die Namen der Mitarbeiter vom Chefarzt-Sekretariat sind wichtig, da Sie höchstwahrscheinlich auch mit ihnen zu tun haben werden. Begrüßen Sie Ihre Gesprächspartner höflich und bedanken Sie sich für die Einladung. Bringen Sie zum Ausdruck, wie sehr Sie sich darüber gefreut haben, aber übertreiben Sie nicht mit der Euphorie.
Möchten Sie etwas trinken?
Das Annehmen eines Getränks ist ein Zeichen von Höflichkeit und sozialer Kompetenz. Auch wenn Sie keinen Durst haben, ist es daher empfehlenswert das Angebot anzunehmen. Wählen Sie eins der Getränke, die Ihnen angeboten wurden (meistens Wasser, Kaffee oder Tee) und äußern Sie lieber keine Sonderwünsche, wie z.b.: “Ich nehme gerne einen Cappuccino”.
Erzählen Sie uns über sich.
Diese Frage hat einen hohen Stellenwert im Bewerbungsgespräch und wird fast immer gestellt. Bei der Antwort auf diese Frage beginnen die meisten Bewerber mit: “Mein Name ist…”. Das ist nicht unbedingt falsch, aber an der Stelle unnötig. Ihr Gesprächspartner kennt bereits Ihren Namen und hat Sie mehrmals damit angesprochen. Auch das Nennen Ihres Alters ist nicht zwingend notwendig. Wichtig ist hier, dass Sie eine Zusammenfassung Ihres Lebenslaufs präsentieren. So hat der Gesprächspartner die Möglichkeit zu überprüfen, ob das was Sie erzählen mit dem übereinstimmt, das in Ihrem Lebenslauf steht. Gehen Sie nicht viel zu sehr ins Detail, aber achten Sie zugleich darauf, keine wichtigen Punkte zu vergessen. Betonen Sie an dieser Stelle die Punkte, die Ihrer Meinung nach besonders wichtig sind für die Tätigkeit, für die Sie sich bewerben. In unserem Beispiel hat die Bewerberin ihre Nebentätigkeit während des Studiums betont, da die praktische Erfahrung ein großer Vorteil ist bei der Bewerbung.
Warum möchten Sie in Deutschland tätig sein?
Hier müssen Sie nicht unbedingt die Punkte nennen, die unsere Bewerberin im Video aufgezählt hat. Seien Sie ehrlich und authentisch. Ihre Beweggründe nach Deutschland zu ziehen, können auch privater Natur sein, wie z.B. Familie oder Freunde, die ebenso dort wohnen.
Warum haben Sie sich für diesen Fachbereich entschieden?
Das ist eine besonders wichtige Frage, die in fast jedem Bewerbungsgespräch gestellt wird. Für die Chefärzte ist es sehr wichtig zu wissen, dass Sie sich wirklich für dieses Fachgebiet interessieren und sich nicht einfach überall bewerben. Eine gute Begründung Ihrer Wahl zeigt, dass Sie sich strukturiert mit dem Thema auseinandergesetzt haben und Ihre Ziele diszipliniert verfolgen. Überlegen Sie sich im Vorfeld des Gesprächs gut, was Ihnen an dem Fachgebiet besonders gefällt und warum Sie sich dafür entschieden haben. Auch hier gilt: seien Sie ehrlich und authentisch. Hier können Sie auch ruhig etwas mehr ins Detail gehen. Somit zeigen Sie, dass Sie auch über ausreichende Fachkenntnisse in dem Bereich verfügen.
Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Die Antwort auf dieser Frage verrät viel über Ihre Motivation. Wer ein klares Ziel vor Augen hat, arbeitet meistens konzentriert daran, es zu erreichen. Außerdem möchten Kliniken langfristig planen können und versuchen zu vermeiden, jemanden einzustellen, der von Tag zu Tag lebt und sich bald wieder für etwas ganz anderes entscheidet.
Informieren Sie sich im Vorfeld über die Dauer der von Ihnen angestrebten Weiterbildung, wie es auch unsere Bewerberin in dem Fall gemacht hat. Die Facharztausbildung dauert in der Regel 5-6 Jahre, daher kann es sein, dass die richtige Antwort lautet: “ In 5 Jahren bin ich im letzten Jahr meiner Facharztausbildung”. Damit zeigen Sie, dass Sie nicht nur einen klaren Plan haben und gut informiert sind, sondern auch, dass Sie vor haben, die Facharztweiterbildung in der dafür vorgesehenen Zeit ohne Verzögerungen zu absolvieren.
Haben Sie noch Fragen?
Keine Fragen zu haben, wäre falsch und ein Zeichen für fehlendes Interesse. Außerdem dient das Bewerbungsgespräch auch dazu herauszufinden, ob Ihnen das Klinikum gefällt und Sie sich dort wohl fühlen würden. Stellen Sie ruhig die Fragen die Sie interessieren. Das können Fragen nach dem Dienstplan sein, nach der Einarbeitungsphase oder nach dem Ausbildungsplan. Unpassend wäre es Fragen zu stellen, deren Antworten bereits auf der Internetseite des Klinikums leicht zu finden sind, wie z.B.: “ Über wie viele Betten verfügt Ihr Krankenhaus”. Zeigen Sie, dass Sie sich über das Krankenhaus und seine Leistungen gut informiert haben und sich nun nach den weiteren Besonderheiten erkundigen möchten, um ein besseres Bild davon zu bekommen.
Wir hoffen, dass der Artikel Ihnen gefallen hat. Für weitere Fragen rund um das Bewerbungsgespräch, kontaktieren Sie uns.
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